Am 21. und 22. Mai werden erstmals die „Campus live!“-Tage ausgerichtet. Aus dem Programm der Universität sind diejenigen Vorlesungen ausgewählt worden, bei denen die zukünftigen Studierenden einen ersten Einblick gewinnen können, worum es bei Marketing, im Chemiestudium, dem Maschinenbau, der Physik oder beispielsweise der Kunststoffverarbeitung geht. Die Besucher können sich an den zwei Tagen aus rund 100 Vorlesungen einen individuellen Uni-Tag zusammenstellen.
Auto der Zukunft wird vorgeführt
Am 24. und 25. Mai präsentieren sich die Informatik und Wirtschaftsinformatik mit Vorträgen zu Studium, Forschung und Beruf. Außerdem werden Einblicke in laufende Forschungsvorhaben vermittelt, zum Beispiel mit Vorführungen zu computergestütztem Lenken im Auto der Zukunft, zum softwaregestützten Training im Biathlon oder zur Computergrafik.
Das Studium des Maschinenbauingenieurs wird im Schülerseminar am 7. und 8. Juni vorgestellt. Neben Vorträgen zu Studium und Praxis gibt es ein umfangreiches experimentelles Programm, etwa zur Entfernungsmessung mit Ultraschall, zum Hochfrequenzschweißen von Stählen oder zur digitalen Planung einer Fabrik.
Clausthaler Ingenieurstudenten bundesweit erfolgreich
Am 28. und 29. Juni wird beim Seminar Chemieingenieurwesen/Verfahrenstechnik auch die Frage geklärt, warum es Aspirin, Autoreifen und Handys ohne die Verfahrenstechnik nicht gäbe. Zum Abschluss können die Teilnehmer die Antriebskonzepte der Clausthaler „Chem-Car-Wagen“ kennenlernen. Im Rahmen des bundesweiten „Chem-Car-Wettbewerbs“ unter Ingenieursstudenten müssen Mini-Autos konstruiert werden, die ausschließlich von einer chemische Reaktion ins Rollen gebracht werden. Aus diesen Rennen gingen Clausthaler Teams 2006 und 2007 als Sieger hervor.
Am 6. und 7. Juli wird das Feld des Rohstoffingenieurs in Theorie und Praxis erörtert. Verbunden ist dieser Termin mit einer Exkursion zu einem aktiven Bergwerk. Und vom 14. bis 18. Juli wird schließlich zum Sommerkolleg der Materialwissenschaften unter dem Schwerpunktthema „Segelfliegen im Harz“ eingeladen.
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Jochen Brinkmann