„Es ist zwar noch nicht die endgültige Freigabe, aber wir haben eine große Hürde genommen“, äußerte sich Professor Gerhard Ziegmann, der Vorstandssprecher des geplanten CZM, zufrieden. „Mit unserer Präsentation haben wir die Kommission überzeugt, dem Konzept zuzustimmen“, ergänzte Ziegmann, der an der TU Clausthal das Institut für Polymerwerkstoffe und Kunststofftechnik leitet. Er betonte die gute Zusammenarbeit mit den Universitäten aus Braunschweig und Hannover, die sich ebenfalls in das Zentrum für Materialtechnik einbringen. „Das CZM könnte zu einem Leuchtturm in der Werkstoffkunde werden“, hofft Ziegmann.
Die Wissenschaftliche Kommission mit ihrem Vorsitzenden Professor Ewald Werner von der TU München war am Dienstagabend im Hotel „Achtermann“ in Goslar zusammengekommen. Zunächst standen Gespräche mit der Clausthaler Universitätsleitung, mit Nikolaus Bettels vom Landesministerium für Wissenschaft und Kultur sowie mit dem CZM-Vorstand an. Am Mittwoch folgte in den Räumen des Clausthaler Umwelttechnik-Instituts (CUTEC) die genaue Vorstellung des Projektes, an dem insgesamt zehn Institute beteiligt sind. Zunächst präsentierten die Vertreter der acht Arbeitskreise ihre Ansätze. Danach wurde der geplante Standort, das ehemalige Institut für Erdölforschung im Feldgrabengebiet der TU Clausthal, besichtigt.
Das, was die Kommission gehört und gesehen hat, kam an. In einem kurzen „Feedback“ teilten die WKN-Mitglieder, zu denen mit Professor Peter Uggowitzer von der ETH Zürich auch ein internationaler Vertreter zählt, den Antragsstellern ihre zustimmende Haltung mit. Für die TU Clausthal bedeutet dies auch eine Bestätigung ihres Konzeptes mit den drei neuen Zentren für Energieforschung, für Materialtechnik und für Simulationswissenschaften.
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