Wirtschaftsingenieure verbinden technisches Wissen mit ökonomischer Urteilskraft. Wer diese aussichtsreiche Kombination an der TU Clausthal studiert, erfreut sich in den Kategorien „Praxisbezug“, „Betreuung“ und „Studiensituation insgesamt“ bester Bedingungen. „Daran wird deutlich, dass die Zusammenarbeit zwischen den Wirtschafts- und den Ingenieurwissenschaften in Clausthal gut gelingt“, sagt Heike Schenk-Mathes, Professorin am TU-Institut für Wirtschaftswissenschaften und bis Anfang dieses Jahres Dekanin der Fakultät für Energie- und Wirtschaftswissenschaften. Nur beim Indikator „Laborausstattung“ rangiert die TU nicht in der Spitzengruppe. In diesem Bereich ließ das Datenmaterial keinen aussagekräftigen Vergleich zu.
Das Centrum für Hochschulentwicklung untersucht hierzulande sowie in Österreich und der Schweiz seit 1998 mehr als 250 Universitäten und Fachhochschulen und liefert damit das größte Hochschulranking im deutschsprachigen Raum. Jedes Jahr wird ein Drittel aller 30 Fachrichtungen neu bewertet, indem Zehntausende Studierende und Professoren befragt werden. Dieses Mal waren wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Fächer sowie die Rechts- und Medienwissenschaften an der Reihe. Ziel des Rankings ist es, den Studierenden von morgen einen Wegweiser für die richtige Wahl der Hochschule zu geben.
Neben dem Wirtschaftsingenieurwesen ist an der TU Clausthal auch die Fachrichtung Betriebswirtschaftslehre (BWL) neu beurteilt worden. Der Bereich „Betreuung“ wird auch hier der Spitze zugeordnet, die Kategorie „Studiensituation insgesamt“ der Mittelgruppe. Auf dem Gebiet der Forschung liegen Universitäten mit BWL-Tradition vor der TU Clausthal. Da die Wirtschaftswissenschaften im Oberharz erst Ende der 1990er Jahre ausgebaut wurden, sind sie als junges Fach gerade dabei, sich in der Forschung weiter zu etablieren.
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